Der zweite Toastmaster Abend des Jahres war voller Inspirationen und Anregungen für 2014. Jochen moderierte den Abend mit viel Humor und Selbstironie. Zum zweiten Mal dieses Jahr waren auch die Gäste Kay und Andreas da: Kay stellte sich gleich mit einer kurzen Eisbrecher-Rede vor. Er möchte sich während seiner Elternzeit, in der sich viel um "Verdauung und Fäkalien" dreht (O-Ton), gerne rhetorisch weiterbilden. Andreas hat bereits erste Erfahrungen und Eindrücke bei unserem englischen Partnerclub gesammelt.
Markus inspirierte uns mit seiner Rede "Mein Engagement" dazu, uns mehr sozial zu engagieren. Sei es finanziell durch Spenden, ein Ehrenamt, soziales Engagement oder einfach mal Organe spenden. Zumindest sollte man wenigstens im Alltag die Augen offen halten und alten Frauen die Einkaufstaschen tragen (wenn die Frau das will...).
Zahide legte uns mit ihrer Rede ans Herz, die ewige Schnäppchenjagd im Internet zu hinterfragen. Meistens macht es keinen Sinn, Dinge zu kaufen die zwar günstig waren, bei denen man aber hinterher feststellt dass man sie nicht gebrauchen kann. Ihr Fazit: Das Angebot mag attraktiv sein, aber ich brauche das nicht!
Michael hatte seinen vierten großen Auftritt mit seiner Rede "The world is yours Part IV". Er forderte uns in seiner lebhaft vorgetragenen Rede dazu auf, uns auf unsere persönlichen Stärken zu konzentrieren. Er aktivierte das Publikum mit einer kleinen Übung zu dem Thema und gab auch andere gute Tipps wie man seine Stärken zu einem wirklichen Fundament ausbaut.
Die Redebewertungen von Natalija, Simone und Klaus vielen sehr konstruktiv aus. Natalija hielt ihre erste Redebewertung, dafür schon sehr professionell.
Besonders spaßig, leider etwas zu kurz, fiel die Stegreifredenrunde aus. Da zeigte sich wieder mal, wie viel man aus einfachsten Mitteln rausholen kann. In Ermangelung eines Stegreifredenmeisters wurden einfach Substantive wild in den Raum gerufen und an das Flipchart geschrieben. Gute Idee, Jochen! So kam es, dass zu Worten wie "Kaltkompresse", "Luftpumpe", "Getränkeunfall" oder "Professor" (laut Mathias gibt es irgendwo in Kanada eine Kneipe die "goldener Professor" heißt) Reden gehalten wurden. Leider wurde zu Riyads Wortvorschlag "Schmierakel" keine Rede mehr gehalten, das wird Riyad sicherlich bei Gelegenheit nachholen. Das Wort gibt es angeblich wirklich!
Susi fasste in ihrer Abendbewertung den Abend zusammen und äußerte sich lobend über gut strukturierte Bewertungsreden. Genau so soll es laufen, liebe Toastmaster!